![]() Zum Stück:Der rauschende Silvesterball ist vorüber, und sechzehn Gäste haben zwar den Weg ins Neue Jahr gefunden, nicht aber den Weg ins häusliche Bett. Doch irgendwann endet bekanntermaßen jeder Rausch, und sie erwachen - völlig erschöpft und übernächtigt - an dieser ungewohnt unbequemen Schlafstatt; schlagartig ist sie wieder da, die unaufgeräumte Realität des Lebens. Jetzt - in der Stunde des Kopfschmerzes und des Katzenjammers - geben sie sich ihrem persönlichen Leid ganz ungeniert und aus vollen Zügen hin. In diesen wenigen Augenblicken sind sie alle eins in ihrem individuellen Unglücklichsein. Als sie jedoch die Chance bekommen, das Neue Jahr noch einmal zu beginnen, merken sie sehr schnell, daß ihre deprimierende Wehleidigkeit die gute Laune doch in erheblichem Maße beeinträchtigt. Konsequent sorgen sie dafür - jeder für sich allein und, wo das nicht reicht, alle für jeden einzelnen - , daß die gewünschte Stimmung durch nichts, aber auch gar nichts gestört wird. Und so nehmen denn die erneuten Ballvorbereitungen einen immer fröhlicheren und ausgelasseneren Verlauf... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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